WOLFGANG M. LEHMER - Autorenhomepage

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Anagramm

Der Begriff Anagramm (von griechisch anagraphein ‚umschreiben‘) bezeichnet ein Wort, das aus einem anderen Wort durch Umstellung (Permutation) der einzelnen Buchstaben oder Silben gebildet wurde. Der Vorgang dieser Buchstabenumstellung wird als Anagrammieren bezeichnet.

Verallgemeinert kann ein Anagramm dadurch gebildet werden, dass anstelle eines Wortes beispielsweise nur eine Silbe, ein Wort oder ein Satz, eine oder mehrere Zeilen eines Gedichts oder ganz allgemein eine beliebige Textpassage durch Anagrammieren verändert werden.

 

Autor

Ein Autor (lateinisch auctor ‚Urheber‘, ‚Schöpfer‘, ‚Förderer‘, ‚Veranlasser‘) ist der Verfasser oder geistige Urheber eines sprachlichen Werkes, das aber auch illustriert sein und zuweilen mehr Bilder als Text enthalten kann (z. B. Bilderbuch, Comic, Fotoroman). Meist verfassen Autoren im weitesten Sinn „literarische“ Werke, die den Gattungen Epik, Drama und Lyrik oder auch der Fach- und Sachliteratur zugeordnet werden. Autor ist jeder, der einen Text, einen Comic oder eine Bildergeschichte gleich welcher Art in welchem Medium auch immer veröffentlicht und dafür Urheberrechte geltend machen kann.

 

Belletristik

Zur Belletristik werden im Buchhandel die verschiedenen Formen der Unterhaltungsliteratur gezählt wie beispielsweise die literarischen Genres Roman und Erzählung. Die Belletristik ging aus dem Buchhandelssegment der Belles Lettres (frz. „schöne Literatur“) hervor. Im 17. Jahrhundert entstand sie zwischen dem Markt gelehrter Fachliteratur der Wissenschaften (den Lettres – mithin damals die Literatur im eigentlichen Wortsinn) und dem Markt billiger, zumeist sehr roh gestalteter Bücher für das „einfache Volk“ (→ Volksbuch)

 

Buch

Ein Buch ist eine mit einer Bindung und meistens auch mit Bucheinband (Umschlag) versehene Sammlung von bedruckten, beschriebenen, bemalten oder auch leeren Blättern aus Papier oder anderen geeigneten Materialien. Laut Unesco-Definition sind Bücher nichtperiodische Publikationen mit einem Umfang von 49 Seiten oder mehr.

 

Cover

Bucheinband, Titelseite

 

Dadaismus

Dadaismus oder Dada war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 gegründet wurde und sich durch Ablehnung „konventioneller“ Kunst bzw. Kunstformen und bürgerlicher Ideale auszeichnete. Vom Dada gingen erhebliche Impulse auf die Kunst der Moderne bis hin zur heutigen Zeitgenössischen Kunst aus. Im Wesentlichen war es eine Revolte gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit und deren Wertesystem ablehnten. Traditionelle Kunstformen werden deshalb satirisch und übertrieben verwendet. Man ersetzt die durch Disziplin und die gesellschaftliche Moral bestimmten künstlerischen Verfahren durch einfache, willkürliche, meist zufallsgesteuerte Aktionen in Bild und Wort. Der Dadaismus stellt die gesamte bisherige Kunst in Frage, indem er ihre Abstraktion und Schönheit durch z. B. satirische Überspitzung zu reinen Unsinnsansammlungen macht, z. B. in sinnfreien Lautgedichten. Die Dadaisten beharren darauf, dass Dada nicht definierbar sei.

 

Impressum

Ein Impressum (lat. impressum „Hineingedrücktes“ bzw. „Aufgedrücktes“) ist eine gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsangabe in Publikationen, die Angaben über den Verlag, Autor, Herausgeber oder die Redaktion enthält, vor allem um die presserechtlich für den Inhalt Verantwortlichen kenntlich zu machen. Oft werden auch zusätzliche Informationen wie Druckerei, Erscheinungsweise, Erscheinungsjahr und Erscheinungsort aufgeführt. Je nach Art der Publikation und konkreter Gesetzeslage müssen oder mussten auch zusätzliche Angaben enthalten sein, beispielsweise zur steuerlichen Situation des Herausgebers oder eine erfolgte Prüfung durch die Zensur.

 

Literatur

Literatur ist seit dem 19. Jahrhundert der Bereich aller mündlich (etwa durch Vers­formen und Rhythmus) oder schriftlich fixierten sprachlichen Zeugnisse. Man spricht in diesem „weiten“ Begriffsverständnis etwa von „Fachliteratur“ oder „Notenliteratur“ im Blick auf die hier gegebene schriftliche Fixierung. Die öffentliche Literaturdiskussion ist demgegenüber seit dem 19. Jahrhundert auf Werke ausgerichtet, denen Bedeutung als Kunst zugesprochen werden könnte, und die man im selben Moment von Trivialliteratur, von ähnlichen Werken ohne vergleichbare „literarische“, sprich künstlerische, Qualität, abgrenzt.

 

Lyrik

Als Lyrikdie zum Spiel der Lyra gehörende Dichtung – bezeichnet man die Dichtung in Versform, welche die dritte literarische Gattung neben der Epik und der Dramatik darstellt. Lyrische Werke werden auch Gedichte (oder veraltend Poeme) genannt.

 

Manuskript

Unter Manuskript oder Handschrift versteht man in der Bibliothekswissenschaft oder Editionsphilologie handgeschriebene Bücher, Briefe oder andere Publikationsformen (von lateinisch manu scriptum ‚von Hand Geschriebenes‘). Eher umgangssprachlich werden heute auch maschinenschriftliche Druckvorlagen (eigentlich: Typoskripte) als Manuskript bezeichnet.

 

Metapher

Eine Metapher ist ein Ausdruck, der statt des wörtlich Gemeinten etwas bezeichnet, das ähnlich ist. Der eigentliche Ausdruck wird durch etwas ersetzt, das deutlicher, anschaulicher oder sprachlich reicher sein soll. Je nach Gebräuchlichkeit bzw. Habitualisierung lassen sich Metaphern unterscheiden in neuartige metaphorische Ausdrücke, die teilweise als kühn empfunden werden, klischeehafte Metaphern (z. B. das Feuer der Liebe), deren metaphorischer Status trotz der häufigen Verwendung noch spürbar ist, sowie verblasste Metaphern, deren metaphorischer Ursprung nicht mehr präsent ist (beispielsweise wird Leitfaden kaum noch mit Ariadne assoziiert).

 

Nationalbibliothek

Die meisten Staaten besitzen eine Nationalbibliothek, die als herausragende Bibliothek die gesamte Literatur eines Landes oder eines Sprachraumes sammelt, archiviert und diese in der Nationalbibliographie verzeichnet. Laut Definition der UNESCO hat eine Nationalbibliothek häufig auch die Aufgabe, die wichtigsten ausländischen Publikationen zu erwerben. Die Nationalbibliothek nimmt im Bibliothekswesen eines Landes oft eine koordinierende Rolle ein. Eine Nationalbibliothek kann auf mehrere Standorte verteilt sein, so die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig und Frankfurt am Main,

 

Pasquill

siehe "Satire"

 

Philosophie

In der Wissenschaft der Philosophie (griechisch philosophía, latinisiert philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.

 

Prosa

Prosa (lat. prōsa oratio „gerade heraus“, „schlichte Rede“) bezeichnet die ungebundene Sprache im Gegensatz zur Formulierung in Versen, Reimen oder in bewusst rhythmischer Sprache. Als prosaisch bezeichnet man davon abgeleitet eine vergleichsweise trockene, nüchterne Darstellung.

 

Pseudonym

Ein Pseudonym ist ein fingierter Name einer Person, insbesondere eines Urhebers (oder mehrerer Urheber) von Werken. Das Pseudonym wird anstelle des bürgerlichen Namens (Realname, Orthonym) verwendet und dient zur Verschleierung der Identität. Das zugehörige Adjektiv lautet pseudonym (von altgriechisch  „fälschlich so genannt“). Pseudonyme wurden historisch in erster Linie von Schriftstellern verwendet. In diesem Zusammenhang gibt es den französischen Ausdruck Nom de plume (wörtlich: „Schreibfeder-Name“), der heute nur noch selten verwendet wird.

 

Rezension

Eine Rezension oder auch Besprechung ist in der Regel eine schriftlich niedergelegte Form einer Kritik. Es werden in ihr Inhalte kultureller Schöpfungen, wie beispielsweise Bücher, Filme, Bilder und sonstige Kunstwerke, beschrieben, analysiert und bewertet.

 

Sarkasmus

Der Begriff Sarkasmus bezeichnet beißenden, bitteren Spott und Hohn, in der Literatur oft in Form der Satire oder – verschärft – der Polemik angewandte Form der Kritik an gesellschaftlichen Gegebenheiten unterschiedlicher Art. Sarkasmus ist ein latinisiertes griechisches Substantiv (sarkasmós „die Zerfleischung, der beißende Spott“, von altgriechisch sarkazein „sich das Maul zerreißen, zerfleischen, verhöhnen“, von sarx „das (rohe) Fleisch“). Die Redefigur des Sarkasmus fand schon in der antiken Rhetorik (z. B. Demosthenes, Cicero) Verwendung.

 

Satire

Satire ist in der älteren Bedeutung des Begriffs eine Spottdichtung, die Zustände oder Missstände in sprachlich überspitzter und verspottender Form thematisiert. Im heutigen Sprachgebrauch versteht man darunter aber meist einen künstlerisch gestalteten Prosatext, in dem Personen, Ereignisse oder Zustände verspottet oder angeprangert werden. Historische Bezeichnungen sind auch Spottschrift, Stachelschrift und Pasquill (gegen Personen gerichtete satirische Schmähschrift).

 

Satyr

Ein Satyr  ist in der griechischen Mythologie ein Dämon. Satyrn (mz.) gehören zu den Mischwesen der griechischen Mythologie. (satyrisch=dämonisch)

 

Schriftsteller

Schriftsteller sind Urheber und Verfasser literarischer Texte und zählen damit zu den Autoren. Die Anwendung des Wortes Schriftsteller für einen, der "berufsmäszig eine litterarische thätigkeit ausübt", wird erstmals 1723 belegt. Schriftsteller, deren Schriften einen durchaus literarischen Anspruch erheben, ohne sich hierdurch in der Behandlung ihrer Themenbereiche besonderen Einschränkungen zu unterwerfen differenzieren sich von Publizisten, Dichtern und Poeten.

 

Sinnspruch

Als Sinnspruch bezeichnet man eine eingängige Formulierung, die sich auf den Sinn des Lebens, den Lebensweg und seine Stationen wie das rechte Verhalten im Leben bezieht, Lebenserfahrungen tradiert oder Ratschläge für die Lebenspraxis gibt, einen Segen  formuliert oder eine Erinnerung wachhält. Sinnsprüche gehören als Spruchweisheiten der volkstümlichen Überlieferung an und werden der Bibel oder populären Dichtungen entnommen (Geflügeltes Wort). Sie spielen in der Literatur wie in der Alltagskultur eine große Rolle.

 

Typographie

Der Begriff Typografie oder Typographie (griechisch typographía, von týpos ‚Schlag‘, ‚Abdruck‘, ‚Figur‘, ‚Typ‘ und -graphie) lässt sich auf mehrere Bereiche anwenden. Im engeren Sinne bezieht sich die Typografie auf die Kunst und das Handwerk des Druckens, bei dem mit beweglichen Lettern (Typen) die Texte zusammengesetzt werden, insbesondere in Hochdruckverfahren. In der Medientheorie steht Typografie für gedruckte Schrift in Abgrenzung zu Handschrift (Chirografie) und elektronischen sowie nicht literalen Texten. Meist bezeichnet Typografie heute jedoch den Gestaltungsprozess, der mittels Schrift, Bildern, Linien, Flächen und typografischem Raum auf Druckwerke und elektronische Medien angewendet wird, unabhängig von beweglichen Typen (Typografie für digitale Texte). Typografie umfasst nicht nur die Gestaltung eines Layouts und den Entwurf von Satzschriften. Vielmehr kann man den Begriff bis zur richtigen Auswahl des Papiers oder des Einbands ausweiten und sogar von typografischer Kalligrafie oder kalligrafischer Typografie sprechen. Die gestalterischen Merkmale des Schriftsatzes einer Druckseite unterteilt man in Mikrotypografie und Makrotypografie. Die Kunst des Typografen besteht darin, diese Gestaltungsmerkmale in geeigneter Weise zu kombinieren.

 

Urheberrecht

Das Urheberrecht (Copyright) bezeichnet zunächst das subjektive und absolute Recht auf den Schutz geistigen Eigentums in ideeller und materieller Hinsicht. Als objektives Recht umfasst es die Summe der Rechtsnormen eines Rechtssystems, die das Verhältnis des Urhebers und seiner Rechtsnachfolger zu seinem Werk regeln; es bestimmt Inhalt, Umfang, Übertragbarkeit und Folgen der Verletzung des subjektiven Rechtes.

 

Verlag

Ein Verlag ist ein Medienunternehmen, das Werke der Literatur, Kunst, Musik, Unterhaltung oder Wissenschaft vervielfältigt und verbreitet. Der Verkauf kann über den Handel (Kunst-, Zeitschriften-, Buchhandel usw.) oder durch den Verlag selbst erfolgen.

 

Werk

Ein Werk ist eine geschützte oder eine schützbare Schöpfung im Sinne des Urheberrechts. Das zentrale internationalen Abkommen zum Urheberrecht, die "Revidierte Berner Übereinkunft", setzt den Begriff voraus und definiert lediglich Werkarten. „Die Prüfung im Einzelfall, was als Werk anzusehen ist“, bestimmt sich „nach dem Recht des Schutzlands. Das TRIPS-Abkommen und das Welturheberrechtsabkommen enthalten keine eigenen Definitionen, sondern beziehen sich auf die Berner Übereinkunft.

 

Zynismus

In der heutigen Umgangssprache bezeichnet Zynismus sowie das abgeleitete Adjektiv zynisch vor allem eine Haltung, Denk- und Handlungsweise, die durch beißenden Spott geprägt ist und dabei oft bewusst die Gefühle anderer Personen oder gesellschaftliche Konventionen missachtet. Das Große Wörterbuch der deutschen Sprache definierte 1999 zynisch als „eine [...] Haltung zum Ausdruck bringend, die besonders in bestimmten Angelegenheiten, Situationen als konträr, paradox und als jemandes Gefühle missachtend und verletzend empfunden wird“

 

(Quelle: wikipedia)

 

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